Angstzustände nach zu viel alkohol

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Es kommt beispielsweise auf die Menge an Alkohol an, die sich im Körper befindet, denn: Je mehr Alkohol konsumiert wird, desto stärker fällt in der Regel die Gegenreaktion des Körpers aus. Auch wirken Medikamente ähnlich wie Alkohol. Die Hangxiety war bis dahin fester Bestandteil seines Lebens. „Wenn sie dann merken, sie können sich an ihre eigenen Vorsätze nicht halten und trinken dennoch, sind sie auf dem Weg, sich an Alkohol zu gewöhnen und vielleicht eine Alkoholabhängigkeit zu entwickeln“, warnt der Suchtexperte Falk Kiefer.

Abhängig wird man in drei Stufen:

Stufe 1: Problemtrinken

Ein langer und schwieriger Tag, ein belastendes Thema oder ein Konflikt, den wir nicht aufzulösen wissen, ein harter Brocken, den wir nur schwer aus dem Weg geräumt bekommen oder Familienprobleme, Partnerschaftsprobleme oder berufliche Belastungen: All das in Verbindung mit einem beruhigenden, entspannenden und angstlösenden Glas Wein oder einem kalten Bierchen am Abend soll vermeintlich heruntergespült, verdrängt und beschönigt werden.

angstzustände nach zu viel alkohol

Ist letzterer der Grund, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass du am nächsten Tag Hangxiety haben wirst.

Angstzustände nach Alkohol: Wie Alkohol Angst auslöst

 

Viele berichten über Panikattacken und Angstzustände nach Alkohol, die mit heftigen Grübeleien und einem verwirrten Körpergefühl einhergehen.

Holistische Betrachtungen verbinden Sucht häufig mit der Konnotation „er/sie sucht (nach etwas)“.

  • Was sucht man wirklich, wenn man zu Alkohol greift?
  • Ist es die Sehnsucht nach jemanden?
  • Ist es ein Gefühl, das man durch Alkohol ausblenden kann?
  • Stellt sich ein Gefühl ein, wenn man Alkohol getrunken hat (z.

    Wir vergessen lieber, dass die Besserung der Konflikte durch uns erfolgen müsste.

    Doch sobald der Alkohol abgebaut wird, kehren die Sorgen zurück – in doppelter und dreifacher Intensität. „Nach Alkoholkonsum treten diese Symptome schon verstärkt auf, bei mir eigentlich immer“, sagt Max. Am Tag danach gehe es ihm mit Schweißausbrüchen, Zittern und Herzrasen „immer ziemlich mies“.

Denn auch wenn Hangxiety einen Zustand nach oder während dem Ausnüchtern beschreibt, beginnt der Prozess schon während dem Trinken.

Oft spielt Sehnsucht, Freiheit und/oder der Mangel nach Geborgenheit oder Kontakt eine Rolle. Man vermeidet das eigene Zutun, die Selbstverantwortung für sein Leben und nutzt den Alkohol, um zu verdrängen.

Stufe 3: Körperliche Abhängigkeit

ist dann nicht mehr weit. Sein Tipp: zwischen jedem alkoholischen Getränk ein Glas Wasser einschieben.

„Rückblickend tut es mir um die vielen Sonntage leid“, sagt er. Auch in der heutigen Zeit ist Alkohol noch immer ein sozial legitimiertes und zweifelsfreies Mittel und das, obwohl Alkohol zu den schwersten Suchtmitteln gehört. Die interpretative Medizin verbindet Sucht in vielen Fällen mit der Suche nach Kommunikation, Freiheit und Verbindung (um es nochmals zu erwähnen).

Einziges Credo scheint zu bleiben: Wer Alkohol trotz Angst, Panik und Depression trinkt, muss sich zeitgleich bewusstmachen, wofür er sich gerade entscheidet (für Angst, Panik und Depressivität) und sich noch bewusster werden, was er mit Alkohol, wie auch mit Zigaretten und Kaffee verdrängt.

Mutmachende Grüße, Janett

Weitere, nicht im Text genannte Quellen:

Spektrum.de: So fatal wirkt Alkohol auf die Strukturen im Gehirn
Netdoktor.de Substanzinduzierte Angststörung Alkohol: Das unterschätzte Gift Depression und Alkoholismus

Weitere Strategien gegen Angstzustände findest du in meinem E-Book „Hör auf! Deine Angst.

Das Dopamin, das während des Trinkens ausgeschüttet wird, entspannt und nimmt die Angst. Gleichzeitig kommt es zu einer vermehrten Ausschüttung der Hormone Cortisol, Adrenalin, Serotonin und Dopamin.

Diese 8 Sätze solltest du im Alltag öfters sagen

Nach dem dritten oder vierten Gläschen fängt unser Gehirn dann an, Glutamat zu blockieren.